Cornelius Pollmer

Workshop D4: In eigener Sache: Welches Maß ist das richtige für Mitteilsamkeit und Außendarstellung von Journalisten? Ein Nervenzusammenbruch
Freitag, 2. September: 17:00 - 18:30 Uhr

Auf Social Media schleimen Journalistinnen und Journalisten Kollegen an, pöbeln gegen die Deutsche Bahn und schildern ausführlich ihre Krankheitsverläufe. Da einfach nicht mitzumachen ist entweder nur schwer oder sogar keine Lösung, weil oft nur noch wahrgenommen wird, wer seine Arbeit geduldig erklärt, bewirbt, verlinkt. Wie lässt sich mit diesem Dilemma in eigener Sache bestmöglich umgehen?

Vita

Cornelius Pollmer ist Redakteur im Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung". Er ist in Dresden aufgewachsen, hat dort auch Volkswirtschaft studiert und für die Jugendzeitschrift Spiesser sowie die Sächsischen Zeitung gearbeitet. Nach der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule ging er zur SZ, für die er lange vor allem über den Osten Deutschlands schrieb. 2018 erschien sein Band "Randland" mit vielen Texten aus den neuen Bundesländern. Ein Jahr darauf folgte das Buch "Heut ist irgendwie ein komischer Tag", eine Reportage über einen Sommer in Brandenburg.