Über diese Reportage hat Lars Abromeit auf dem Reporter-Workshop 2007 gesprochen.
Mitten im Gletschermeer, das den Südpol umgibt, geschützt von den Armen einer mächtigen Bergkette, verbirgt sich die außerirdisch anmutende Welt der »Antarctic Dry Valleys«: eine Wüste aus rostrotem Staub und blankem Gestein. Monatelange Finsternis und endlose Kälte regieren hier, und stürmische Winde treiben Steinbrocken kilometerweit über den Permafrost. An diesem vielleicht extremsten Ort der Erde harren ausschließlich sonderbare Mikroben aus: eine Urgemeinschaft der Evolution, der Wissenschaftler in Eis und Sand nachspüren. GEO-Reporter haben drei Forscherteams begleitet – in eine Landschaft wie vom Anfang der Zeit. Zurück |